1898
geboren am 21. Juni in Langenbernsdorf/Vogtland.
1912-1915
Lehre als Dekorationsmaler und dann als Lithograph.
1915-1924
Besuch der Dresdner Akademie, durch Kriegsdienst unterbrochen. Schüler
in der Anfangsklasse von Richard Müller, dann bei L.v. Hofmann. Ab
1922 Meisterschüler von Ferdinand Dorsch, später von Dorsch
zu Robert Sterl.
1925-1931
Atelier in Lausa
1926
Übersiedlung nach Berlin. Erste Einzelausstellung im Kunstsalon Emil
Richter, Dresden. Reisen nach Amrum, ins Vogtland, nach Rothschönberg
1928 und 1929
Beteiligung an den Ausstellungen der "Juryfreien Kunstschau'; Berlin.
Arbeitet in der Öl Tempera Malerei nach Dörner Reise nach Thüringen
1929
Eintritt in den Verein Berliner Künstler
1930
Einzelausstellung in der Galerie Neumann Nierendorf, Berlin. Reisen ins
Neckarbergland, Donautal, Hegau, Bodensee, etc.
1932
Wanderausstellung "Die Sieben'; Kanoldt, Schrimpf, RadziwiII,Lenk,Champion,von
Hugo und Dietrich, veranstaltet von Dr. Reiche, Kunstverein Barmen. Ausstellung
im Kunstverein Coburg: Champion Huth Lenk und Einzelausstellung in der
Kunsthütte Chemnitz sowie in der Galerie NeumannNierendorf, Berlin.
Seit Juni Atelier in Berlin Charlottenburg.
1933-1937
Professur an der Staatlichen Kunstschule, Berlin Schöneberg. Freundschaft
mit Georg Schrimpf. Ausstellung in der Galerie Nierendorf, Berlin: Schrimpf,
Kanoldt, Lenk
1933-1938
jährliche Beteiligung an den Ausstellungen des Carnegie Institutes,
Pittsburgh
1934
gemeinsame Landschaftsmalerei im Hegau mit Otto Dix
1935
Ausstellung "Otto Dix und Franz Lenk" in der Galerie Nierendorf,
Berlin
1936
Vorstandsmitglied der Berliner Sezession
1937
Aufnahme in die Preußische Akademie der Künste. Ausstellungen
in Chemnitz, München und Erfurt.
1938
Aufgabe der Lehrtätigkeit in Berlin aus Protest gegen Politisierung
der Kunst und Verfolgung von Kollegen durch das "Dritte Reich".
Umzug nach Orlamünde in Thüringen.
1944-1948
Weitere Wohnsitzwechsel überWilhelmsdorf bei Ravensburg nach Fellbach
bei Stuttgart. Zahlreiche Ausstellungen im Inund Ausland.
1959
Übersiedlung nach Schwäbisch Hall. Lenk wird Kulturbeauftragter
der Stadt.
1968
Am 13. September stirbt Lenk in Schwäbisch Hall.